Werks- / Konkurrenzspionage . .

. . ein noch immer von sehr vielen Firmen unterschätzter Angriffsbereich, den viele - gerade junge, unerfahrene Unternehmen unterschätzen, da diese naiv genug sind um zu glauben, dass deren Produktportfolio für Mitbewerber oder ausländische Geheimdienste nicht von Interesse sein könnten.

Ein Trugschluss, der im schlimmsten Fall, die gesamte Existenz des Unternehmens und damit verbundenen Arbeitsplätze kosten kann , wie nachstehendes Fallbeispiel aus der Praxis zeigt:

. . ein großes Industrieunternehmen stellte fest, dass diverse Angebote - und auch eine bereits erfolgte Vertragszusage zu neu entwickelten Maschinenbauteilen eines Tschechischen Geschäftspartners nicht zum Abschluss gelangten. Auf Nachfrage erklärte man der Geschäftsleitung, man habe das gleiche Produkt, zu deutlich preiswerteren Konditionen als Angebot vorzuliegen.

Kurz darauf wurde dem betroffenen Unternehmen von einem anderen Kunden ein Telefax zugespielt, dessen Inhalt KONSTRUKTIONSPLÄNE des gerade neu entwickelten Maschinen-bauteils, mit abgezeichneten Namens-kürzel eines Konkurrenzunternehmens widergaben. Für die gesamte Führungsebene des betroffenen Unternehmens ein zuvor undenkbares "Worst-Case-Szenario".

Nach entsprechender Einschaltung des Sicherheitsberaters Günter Lehmann und nachfolgenden Untersuchungen des Sachverhalts, ließ sich dann beweiskräftig feststellen, dass eine Mitarbeiterin des betroffenen Unternehmens, gleichzeitig als Lebensgefährtin eines Vorstandsmitglieds des Konkurrenzunternehmens, Konstruktionspläne des neuentwickelten Baumaschinenproduktes in absolut dreister weise via Fax an das Konkurrenzunternehmen versandte und anschließend sämtliche Sendeprotokolle der Faxanlage und auch der zentralen Telefonanlage löschte, um damit mögliche Spuren und Hinweise auf ihre Person zu beseitigen.

Es gelang dem Sicherheitsberater Lehmann unter Einsatz von fingierten Konstruktionsplänen und verdeckter Videoüberwachung die Täterin als "Spion" beweiskräftig zu überführen, wonach das betroffene Unternehmen entsprechende Strafanträge- und Schadenersatzforderungen gegen das Konkurrenzunternehmen stellen konnte.

Dennoch betrug der bereits entstandene Schaden sage und schreibe über 90 Mio EUR, was zur Folge hatte, dass drastische Personaleinsparungen zum Erhalt des Unternehmens vorgenommen werden mussten. Einige Jahre später musste das betroffene Unternehmen Insolvenz beantragen, da es sich von dem verursachten Schaden nicht wieder erholen konnte. Ein Schaden, der durch rechtzeitige präventive Maßnahmen hätte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vermieden werden können.

Wir helfen Ihnen, Gefahren abzuwenden oder bereits eingetretene Schäden zu begrenzen . .

Unsere Aufgabenschwerpunkte liegen im Bereich der kompetenten Sicherheitsberatung für kleine-, mittelständische - und Großunternehmen, wobei wir sowohl im operativen Bereich - zur Aufklärung von Unregelmäßigkeiten innerhalb eines Unternehmens -, als auch im präventiven Bereich - zur Risikominimierung möglicher Schadensereignisse tätig werden.

Profitieren Sie von unserem in über 30 Jahren gewachsenem Know-how im Bereich Unternehmenssicherheit. Wir stellen Ihnen unsere Erfahrung "aus der Praxis, für die Praxis" mit entsprechender Fachkompetenz zur Verfügung und leisten unseren Beitrag zum Erhalt von Unternehmen und Arbeitsplätze.

Lesen Sie zum Thema Wirtschaftsspionage auch unsere Reportagen auf unserer Seite Specials/New`s . .

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